Danke, danken, dankeschön!
Schon ein kleines Kind muss lernen, danke zu sagen. Immer wieder versuchen die Eltern, dem Sprössling beizubringen. Sei es, wenn die Oma das Geburtstagsgeschenk bringt oder wenn die Nachbarin ihm eine Schokolade schenkt. Letzthin hat mir jemand erzählt, wie sie von Herzen jemandem ein Geschenk gegeben hat, jedoch einige Zeit später voller Entsetzen feststellen musste, dass die beschenkte Person sich nie je bedankt hat. Ja, wie sagt das Sprichwort so schön: Undank ist der Welten Lohn!
In dieser Jahreszeit hat das Danken wieder einen hohen Stellenwert. Sei es wegen der reichen Ernte, oder dem schönen Wetter oder weil jemand uns eine große Überraschung beschert hat. Danken tut uns selber gut und dem anderen. Wie ist es eigentlich bei Gott? Danken wir ihm auch? Oder nehmen wir alles ganz einfach für selbstverständlich hin? Die Bibel lehrt uns, dass wir Gott allezeit und für alles danken sollen im Namen unsres Herrn Jesus Christus. (Eph. 6,20) Paulus schreibt in Kol. 2,7 „...seid von Herzen dankbar!“
Dankbarkeit hat also sehr viel mit unserem Herzen zu tun. Wir sollen Gott von Herzen danken und dabei nie vergessen, wer er ist und was er alles für uns getan hat. David gibt uns in den Psalmen einen Einblick in seine Beziehung mit Gott und wie er ihm immer wieder gedankt hat. „Herr mein Gott, ich will dir danken in Ewigkeit.“ Psalm 30,13. „Danket dem Herrn mit Harfen...singet ihm ein neues Lied... „Psalm 33,2.
David dankte Gott immer wieder, egal in welcher Lage er auch war. Er dankte Gott für das Vergangene, für das Gegenwärtige und das Zukünftige. Dankbare Gläubige sind zufriedene und angenehme Menschen.
In ihrem Leben wiederspiegelt sich Gottes Natur. Gotteswort zeigt aber auch auf, dass wir Gott danken sollen für Dinge, die wir von ihm bitten, jedoch noch nicht erhalten haben. „Sorget nichts, sondern in allen Dingen lasset eure Bitten im Gebet und Flehen mit Danksagung vor Gott kundwerden!“ Phil. 4,6 Wer Gott schon imVoraus danken kann, der glaubt, dass er das Erbetene auch erhält.
Überprüfe doch wieder einmal dein Leben. Wäre es doch nicht viel besser, statt zu klagen und jammern, Gott zu danken?! Tu dir und deinem Umfeld was Gutes, -danke!
Mit großer Dankbarkeit,
