Gemeindebrief

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Total geborgen! (2 Quartal 2016)

Total geborgen!

Geborgenheit ist etwas, wonach sich jeder Mensch sehnt. Genau gesagt brauchen wir Menschen Geborgenheit, damit wir gesund gedeihen und überleben können. Ein sehr starkes Bild, das zu unterstreichen, ist das Baby an der Brust der Mutter. Zuerst trinkt es ganz gemütlich d. Milch und nach einer Weile schläft es ein, wie wenn es überhaupt gar keine Probleme auf der ganzen Welt gäbe. David beschreibt diesen Zustand im Psalm 22,10 Du ließest mich geborgen sein an der Brust meiner Mutter. Geborgenheit hat also etwas mit sich fühlen zu tun. Ja, noch viel mehr, es bedeutet einen Zustand des sich ganz Anvertrauens und der totalen Abhängigkeit. Bei uns Gläubigen setzt das eine bewusste Entscheidung, sich möglichst nahe zu Gott hinwenden, voraus: Ganz nah bei Jesus zu leben, ja wie Johannes, der Jünger es tat, an seiner Brust sein. Gottes Wort sagt uns in Jesaja 51,16: Unter dem Schatten meiner Hände ist mein Volk geborgen.

Geborgenheit hat auch etwas mit Sicherheit zu tun. Obwohl wir hier auf Erden keine totale Sicherheit haben, sind wir doch ganz sicher bei Gott. David hat dies sehr oft ganz krass erlebt. Obschon sein Leben immer wieder in absoluter Lebensgefahr stand, hat Gott ihn beschützt und bewahrt. Er schildert dies sehr eindrücklich: „Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir.“

Im Psalm 18 zeigt er sogar, dass der Herr für ihn der allumfassende Schutz ist.

Geborgen zu sein bedeutet auch, innerlich ganz zur Ruhe zu kommen und keine Angst zu haben, trotz turbulenter und unruhiger Zeiten. Gott lässt dein Herz ruhig werden. Dies hat heilende Auswirkungen für Leib, Seele und Geist: Ein Zustand des sich ganz In Gottes Hände Begebens und ruhig sein in IHM.

Total geborgen grüßt dich

Urs