Sicherer als sicher!
Gibt es so etwas noch in unserer unsicheren und angstvollen Welt? Täglich häufen sich die Meldungen über schreckliche Ereignisse u. unvorstellbaren Katastrophen. Selbst im so scheinbar sicheren Westeuropa schwindet die Sicherheit immer mehr. Kein Arbeitsplatz, kein Ort wo wir uns aufhalten, kein zu Hause ist mehr sicher. Angst u. Unbehagen ist ein stetiger Begleiter von uns geworden. Manche hören schon gar nicht mehr die Nachrichten, weil sie zu sehr davon belastet werden. Gibt es denn noch Sicherheit in dieser Welt? Ja, es gibt sie noch. Aber in einer ganz anderen Form als wir denken. David schreibt im Psalm 40 davon.“Der Herr zog mich aus der Grube, die mein Ende bedeutet hätte, aus dem Schlamm und Morast, er stellte meine Füße auf d. Felsen u. gab meinen Schritten sicheren Halt“ David beschreibt hier, wie wir Menschen in Gottes Sicherheit hinein kommen. Schlamm u. Morast bedeutet Unsicherheit und Angst. Dies ist der Zustand vom verloren u. von Gott getrennt zu sein. Aber nun kommt die totale Wende. Wenn wir Jesus aufnehmen in unser Herz u. ihm unser Leben anvertrauen, dann stellt er uns auf den sichersten Ort, auf den Felsen, der sicherer als sicher ist, das ist ER selber. Jesus bringt dies ganz klar auf den Punkt in der Bergpredigt. Er beschreibt zwei Menschen, die ein Haus bauen. Der große Unterschied war das Fundament und nicht die Bauart.
Sand oder Felsen, irdische Sicherheit oder Jesus das macht schlussendlich den großen Unterschied aus. Beide haben gebaut und dann kam ein Sturm. Natürlich hofften beide, dass das Haus hält, aber dem war nicht so. Derjenige der auf Sand gebaut hatte, erlebte die große Katastrophe: sein Haus zerbrach. So geht’s uns Menschen, wenn wir Jesus ablehnen und ohne ihn unser Lebenshaus bauen. Die Stürme kommen früher oder später immer. Da ist nicht die Frage, welche Stürme wir erleben, sondern was für ein Fundament wir haben. Sicherheit die hält, gibt es nur bei Gott. David schreibt im Psalm 27 ganz gewaltige Wahrheiten: „Der Herr ist mein Licht und mein Heil, vor wem sollte ich mich Fürchten? Der Herr ist meine Lebenskraft vor wem sollte mir grauen? Wenn sich schon ein Heer wider mich legt, so fürchtet sich dennoch mein Herz nicht, wenn sich Krieg wider mich erhebt, so verlasse ich mich auf IHN“. Nicht nur David konnte dies erfahren, auch wir können das erleben. Durch Jesus sind wir sicherer als sicher, denn er hält uns sogar fest. Ja, noch mehr! Wer an Jesus glaubt, wird leben, selbst wenn er stirbt. Wenn also die Sicherheit in dieser Welt stetig abnimmt, brauchen wir uns nicht zu fürchten, unsere Sicherheit ist Gott!
Einen sicheren Sommer wünscht dir
